Stand: 9. November 2025
(1) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Verträge über Dienstleistungen im Bereich Webdesign, Softwareentwicklung, KI-Lösungen und Performance-Marketing, die zwischen Gentle Webdesign (nachfolgend "Auftragnehmer") und dem Kunden (nachfolgend "Auftraggeber") geschlossen werden.
(2) Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Auftraggebers werden nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, der Auftragnehmer stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.
(1) Angebote des Auftragnehmers sind freibleibend und unverbindlich, soweit sie nicht ausdrücklich als verbindlich gekennzeichnet sind.
(2) Die Beauftragung durch den Auftraggeber stellt ein verbindliches Angebot dar. Der Auftragnehmer kann dieses Angebot innerhalb von 14 Tagen nach Zugang annehmen.
(3) Der Vertragsabschluss erfolgt schriftlich, per E-Mail oder durch konkludentes Handeln (Beginn der Leistungserbringung).
(1) Der Umfang der zu erbringenden Leistungen ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung im jeweiligen Angebot bzw. Auftrag.
(2) Änderungswünsche des Auftraggebers nach Vertragsschluss werden gesondert vergütet, sofern sie nicht bereits im ursprünglichen Leistungsumfang enthalten sind.
(3) Der Auftragnehmer behält sich vor, Unterauftragnehmer mit der Leistungserbringung zu beauftragen.
(1) Der Auftraggeber ist verpflichtet, alle für die Leistungserbringung notwendigen Informationen, Materialien und Zugänge rechtzeitig und vollständig zur Verfügung zu stellen.
(2) Verzögerungen, die durch fehlende oder verspätete Mitwirkung des Auftraggebers entstehen, gehen nicht zu Lasten des Auftragnehmers.
(3) Der Auftraggeber ist für die Sicherung eigener Daten selbst verantwortlich und verpflichtet sich, regelmäßige Backups anzufertigen.
(1) Die Vergütung richtet sich nach der im Angebot vereinbarten Preisvereinbarung. Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer.
(2) Bei Projekten mit einer Laufzeit über 4 Wochen ist eine Anzahlung von 50% bei Vertragsschluss fällig. Die Restzahlung ist nach Abnahme der Leistung fällig.
(3) Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsdatum ohne Abzug zur Zahlung fällig, sofern nicht anders vereinbart.
(4) Bei Zahlungsverzug ist der Auftragnehmer berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von 9 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz zu verlangen.
(1) Alle Urheberrechte an den erstellten Werken verbleiben beim Auftragnehmer bis zur vollständigen Bezahlung der vereinbarten Vergütung.
(2) Nach vollständiger Bezahlung erhält der Auftraggeber ein einfaches, zeitlich und räumlich unbegrenztes Nutzungsrecht an den vertraglich geschuldeten Leistungen.
(3) Der Auftragnehmer ist berechtigt, die erbrachten Leistungen zu Referenzzwecken zu nutzen und zu präsentieren, sofern keine abweichende Vereinbarung getroffen wurde.
(1) Der Auftragnehmer gewährleistet, dass die erbrachten Leistungen zum Zeitpunkt der Abnahme frei von Sach- und Rechtsmängeln sind.
(2) Mängel sind vom Auftraggeber unverzüglich nach Feststellung schriftlich zu rügen. Der Auftragnehmer wird diese Mängel innerhalb angemessener Frist kostenlos beheben.
(3) Die Gewährleistungsfrist beträgt 12 Monate ab Abnahme der Leistung.
(1) Der Auftragnehmer haftet unbeschränkt für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit sowie für Schäden, die auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruhen.
(2) Für leicht fahrlässige Pflichtverletzungen haftet der Auftragnehmer nur bei Verletzung vertragswesentlicher Pflichten. Die Haftung ist in diesem Fall auf den bei Vertragsschluss vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schaden begrenzt.
(3) Die Haftung für Datenverlust wird auf den typischen Wiederherstellungsaufwand beschränkt, der bei regelmäßiger und sachgemäßer Anfertigung von Sicherungskopien eingetreten wäre.
(1) Beide Parteien verpflichten sich, alle im Rahmen der Zusammenarbeit bekannt gewordenen vertraulichen Informationen und Geschäftsgeheimnisse streng vertraulich zu behandeln.
(2) Diese Verpflichtung gilt auch nach Beendigung des Vertragsverhältnisses für einen Zeitraum von 3 Jahren fort.
(1) Beide Parteien können den Vertrag aus wichtigem Grund außerordentlich kündigen.
(2) Bei einer Kündigung durch den Auftraggeber sind bereits erbrachte Teilleistungen zu vergüten. Der Auftragnehmer ist darüber hinaus berechtigt, eine angemessene Entschädigung für entgangene Gewinne zu verlangen.
(1) Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
(2) Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag ist [IHR ORT], soweit gesetzlich zulässig.
(3) Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon unberührt.